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Moderne Tools im Projektmanagement | 09

«Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden. »
(John Ruskin)

Sie sind Projektleiter und auf der Suche nach modernen und aktuellen Tools, die Sie und Ihr Team bei der Projektarbeit unterstützen sollen? Gerne möchte ich Ihnen in diesem Artikel eine Hilfestellung geben, wie Sie das richtige Tool evaluieren können.

Im ersten Schritt sollten Sie sich überlegen, welchen Bereich im Projektmanagement bzw. welche Aufgaben Sie mit einer passenden Softwarelösung unterstützen wollen.
Die klassischen Bereiche im Projektmanagement sind:

Projekt-

  • Initiierung
  • Terminplanung
  • Ressourcenplanung
  • Controlling
  • Abschluss
  • Risikomanagement
  • Collaboration
  • Informations- und Wissensmanagement
  • Programm- und Multiprojektmanagement
  • Projekt Portfolio Management

Im zweiten Schritt werden Sie sich über Ihr Ziel der Softwareunterstützung klar:

  • Klassische Projektmanagement-Aufgaben sicherstellen
    (Unterstützung von Ideenfindung, Planung, Controlling, Collaboration, Risiko und Kultur)
  • Portfoliomanagement ermöglichen
    (Unterstützung von Projektportfolio-Management-Aufgaben für die Linie)
  • Transparenz schaffen
    (Auskunftsfähigkeit erhöhen, Cockpits/Dashboards für Management)
  • Selbst- und Teamorganisation verbessern
    (Selbst- und Teamorganisation standardisieren und vereinfachen)
  • Integration sicherstellen
    (Zwingende Integration mit allen Standards, Regelungen, Ausbildungs- und Betreuungskonzepten)

Gerade im Bereich der Collaboration bieten sich eine Vielzahl von Disziplinen an:





Die Anzahl von Projektmanagement-Tools ist nahezu unbegrenzt. In der folgenden Liste finden Sie ein paar ausgewählte Anbieter/Tools.

  • Wrike
  • Werkstatt 42
  • Asana
  • Collabtive
  • GanttProject
  • Bitrix24
  • Liberplan
  • Basecamp
  • Trello
  • Think-Cell
  • Meisterplan
  • iModeler

Eine sehr umfangreiche Sammlung von eher klassischen Projektmanagement-Tools finden Sie in der Studie «Project Management Software Systems – Requirements, Selection Process and Products»

Zusammenfassend kann man sagen:

  • Es gibt nicht «das» richtige Tool
  • Organisation vor Technik
  • Aufwand-Nutzen-Verhältnis beachten
  • Transparente Evaluierungskriterien schaffen
  • Nicht im Detail verlieren
  • Den Menschen beachten
  • Das Rad nicht neu erfinden
  • Tools adressatengerecht Einsatz
«Es ist nicht genug, zu wissen, man muss es auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss es auch tun.»
(Johann Wolfgang von Goethe)

Bleiben Sie interessiert.